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Modell | LUPUSEC XT1 Smarthome Funk-Alarmanlage | ERAY M2B GSM Funk Alarmanlage | OLYMPIA Protect 9061 5943 |
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Hausalarmanlage – Das Wichtigste in Kürze!
- 2 Worauf ist beim Kauf einer Hausalarmanlage zu achten?
- 3 Welche Arten von Hausalarmanlagen gibt es?
- 4 Welche Melder und Signalgeber gibt es für eine Hausalarmanlage?
- 5 Bekannte Hersteller von Hausalarmanlagen
- 6 Weitere Infos zur Hausalarmanlage
- 7 Fazit
Hausalarmanlage – Das Wichtigste in Kürze!
Warum sollte man sich eine Hausalarmanlage zulegen?
Eine Hausalarmanlage schützt in erster Linie vor Einbrüchen und dient dem mechanischen Einbruchschutz. Da die Tendenz der Einbruchszahlen eher steigend ist, lohnt sich eine Hausalarmanlage auf jeden Fall. So beschützt man nicht nur sein Hab und Gut, sondern kann auch mit gutem Gefühl z.B. in den Urlaub fahren. Mit speziellen Sensoren ergänzt, können Alarmanlagen zusätzlich auch als wichtiges Brandschutz-Element und Gefahrenmelder für Wasser dienen.
Welche Arten von Alarmanlagen gibt es?
Eine Alarmanlage lässt sich vor allem aufgrund des Empfangs kategorisieren. So gibt es kabelgebundene Alarmanlagen, Funkalarmanlagen, aber auch IP-Alarmsysteme. Eine kabelgebundene Alarmanlage ist direkt verkabelt, wodurch eine Störung des Empfangs weitgehend ausgeschlossen ist. Bei drahtlosen Verbindungen sind Empfangsstörungen wahrscheinlicher.
Wie funktioniert eine Hausalarmanlage?
Man unterscheidet grundlegend zwischen verkabelter Alarmanlage und Funkalarmanlage. Als Hausalarmanlage empfiehlt sich eine Alarmanlage mit Funk. Diese besteht aus Zentraleinheit, Melder und Signalgeber. Der Melder sendet bei bestimmten Ereignissen ein Signal zur Alarmzentrale. Diese gibt dem Signalgeber den Befehl, einen Alarm auszulösen. Zusätzlich gibt es Bedienelemente, mit denen man die Hausalarmanlage aktivieren bzw. deaktivieren kann. Bedienelemente können z.B. Fernbedienungen sein.
Worauf ist beim Kauf einer Hausalarmanlage zu achten?
Vernetzung einer Hausalarmanlage
Die Installation einer Alarmanlage kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Das Alarmsystem kann entweder verkabelt werden oder über eine drahtlose Verbindung funktionieren. Bauen Sie ein neues Haus, so können Sie darüber nachdenken, ob eine verkabelte Alarmanlage Sinn macht. In ein bestehendes Gebäude bzw. einen Altbau lässt sich ein verkabeltes Alarmsystem allerdings nur schwer bis gar nicht integrieren. Man würde dafür Anschlussdosen benötigen, um den Alarmmelder zu installieren. Hier greifen Sie besser auf die kabellose Variante zurück. Eine Hausalarmanlage, die via Funk Fenster- und Türensicherheit gewährleistet, kann auch im Nachhinein problemlos verbaut werden.
Ob Kabel oder Funk, hier gibt es verschiedene Meinungen. Wollen Sie aber auf Vorhangschlösser und andere Schlösser verzichten und trotzdem sicher leben, wägen Sie ab. Einbruchschutz, Türsicherheit, Zutrittskontrolle, zusätzlich gesicherte Schließanlagen – das alles sind Faktoren, die für einen Kauf sprechen. Ob Sie nun einen verkabelten Alarmmelder haben oder eine Funkalarmanlage kaufen – wenn Ihnen Ihre Sicherheit am Herzen liegt, warten Sie nicht. Handeln Sie präventiv und legen Sie sich einen Alarmmelder zu!
Frequenzbereich
Achten Sie bei Funkalarmanlagen auch auf die Frequenz bzw. den Frequenzbereich, in dem Ihre Alarmanlage funkt. Eine Hausalarmanlage, die mit einer Frequenz von 433 mHz läuft, ist oft störungsanfällig. In genau diesem Frequenzbereich funken nämlich auch viele Haushaltsgeräte. Das merkt man vor allem, wenn Sie ein Smart Home mit vielen verbundenen Geräten eingerichtet haben.
In diesem Fall ist es sinnvoll, eine Alarmanlage einzubauen, die mit einer Frequenz von 868 mHz sendet. Ebenfalls möglich ist der Kauf einer Alarmanlage, die in einem Frequenzbereich von 1880 bis 1900 mHz funkt. Diesen Bereich nutzen auch viele Funktelefone.
Funkreichweite
Die Funkreichweite ist ein essenzielles Merkmal beim Kauf von Hausalarmanlagen. Die beste Alarmanlage bringt nur wenig, wenn Sie eine zu geringe Funkreichweite hat. Die Reichweite beschreibt die maximale Entfernung zwischen zwei Funkkomponenten. Wird diese Distanz überschritten, ist die Alarmanlage störungsanfällig. Das kann Ihren Hausalarm unzuverlässig machen und so die gesamte Hausalarmanlage außer Gefecht setzen. Egal ob Brandmeldeanlagen, Gefahrenmelder oder Schließsysteme – sobald diese nicht mehr richtig funktionieren, ist Ihre Sicherheit nicht gewährleistet!
Einsatzbereich
Ein anderer Punkt, der beim Kauf beachtet werden sollte, ist der Einsatzbereich. Alarmmelder tragen wesentlich zum Einbruchschutz bei. Eine Hausalarmanlage kann sowohl an der Außenseite des Hauses, aber auch im Inneren angebracht werden. Bauen Sie ein Alarmsystem ein, sollte sich die Alarmzentrale immer im Haus befinden. LED-Leuchten oder eine Sirene können hingegen auch außen montiert werden. Grundvoraussetzung ist hier, dass das Material witterungsbeständig ist.
Video: Alarmanlage planen, konzeptionieren und installieren
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Welche Arten von Hausalarmanlagen gibt es?
Nachstehend finden Sie nun eine Auflistung der verschiedenen Arten von Hausalarmanlagen. Jeder Bautyp hat verschiedene Vor- und Nachteile, eines haben aber alle gemeinsam: Sie brauchen nicht mehr in der Angst leben, in der Nacht von einem Einbrecher geweckt zu werden!
Funkalarmanlage
Eine Funkalarmanlage kann einfacher installiert werden, als eine kabelgebundene Alarmanlage. Die einzelnen Komponenten wie Brandmelder, Gefahrenmelder, Signalgeber oder Alarmzentrale benötigen separate Stromversorgung. Die Alarmzentrale wird meist mit Netzstrom betrieben, andere Komponenten mit Akkus oder Batterien.
Ein Vorteil von Funkalarmanlagen ist, dass man sie einfach erweitern kann. Die entsprechende neue Komponente muss nur im jeweiligen Funkwellenbereich installiert werden. Eine Funkalarmanlage ist somit problemlos erweiterbar. Auch im Falle eines Defekts kann die jeweilige Komponente einfach ausgetauscht werden. Zudem lassen sich Tür- und Fensterkontakte leichter installieren als bei kabelgebundenen Systemen. Der Batteriestand kann meist an einer LED-Anzeige abgelesen werden.
Ein Nachteil solcher Systeme ist allerdings die Störungsanfälligkeit. Funken andere Geräte auf derselben Wellenlänge, kann die Funktion der Alarmanlage beeinträchtigt werden. Achten Sie daher unbedingt auf den richtigen Frequenzbereich, wenn Sie eine Hausalarmanlage kaufen.
Bei höherpreisigen Hausalarmanlagen kann man den Batteriezustand der einzelnen Komponenten an der Alarmzentrale ablesen. Diese ist permanent mit allen anderen Komponenten verbunden, meist wird bei einer Unterbrechung der Drahtlos-Verbindung ein Alarm ausgelöst. Sollte ein Einbrecher es also schaffen, eine Komponente auszuschalten, wird trotzdem ein Alarm ausgelöst. Eine solche Funkalarmanlage bezeichnet man auch als 2Ways Alarmanlage.
Kabelgebundene Alarmanlage
Bei einer kabelgebundenen Alarmanlage sind Alarmzentrale, alle Melder und der Signalgeber per Kabel miteinander verbunden. Der Abstand der einzelnen Komponenten hängt also in erster Linie von der Länge des Kabels ab. Bauen Sie in einen Altbau bzw. ein bereits vorhandenes Gebäude eine solche Hausalarmanlage ein, können Probleme auftauchen. Die Kabel können nicht einfach im Mauerwerk verlegt werden. So führen oft lose Kabel durchs Haus. Bei einem Neubau oder einer Renovierung können Sie die Kabel direkt ins Mauerwerk legen.
Ein Vorteil vom kabelverbundenen Komplettsystem besteht darin, dass die Verbindung nicht einfach unterbrochen werden kann. Dadurch erhöht sich die Sicherheit im Vergleich zur Funkalarmanlage. Ist eine Verbindung drahtlos, kann sie beispielsweise durch Störsender unterbrochen werden. Das ist bei einem verkabelten Alarmsystem schwieriger, da man das gesamte Kabel kappen müsste.
Ein weiterer Pluspunkt ist auch die permanente Versorgung mit Strom. Sie brauchen weder Akkus tauschen noch Batterien zu wechseln. Allerdings benötigen Sie Anschlussdosen für jede Komponente.
Bei der Installation ist es ratsam, einen Spezialisten für Hausalarmanlagen zu kontaktieren. Die Installation der Alarmanlage kann nämlich ein kompliziertes Unterfangen sein.
In nachstehender Tabelle nochmals die Vor- und Nachteile von Drahtlos- und Kabelverbindung.
Produkt | Vorteile | Nachteile |
Funkalarmanlage |
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kabelgebundene Alarmanlage |
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IP-Alarmanlage
IP-Alarmmelder werden in letzter Zeit immer häufiger gekauft, da man von überall auf sie zugreifen kann. Eine IP-Alarmanlage schließt man an einen Router an. Die einzelnen Komponenten nutzen dann WLAN, um über ein Netzwerk zu kommunizieren. Die Reichweite der Alarmanlage ist abhängig von der Stärke der Drahtlos-Verbindung. Da solche WLAN-Verbindungen nicht immer stabil sind, ist auch die Reichweite variabel.
Steuern kann man die IP-Hausalarmanlage über das Internet. So kann die Alarmanlage problemlos von der ganzen Welt aus aktiviert und deaktiviert werden. Dies geschieht über eine spezielle Software, über welche man auch die Akkustände checken kann. Mit dieser Hausalarmanlage können Sie mit gutem Gewissen auch für längere Zeit verreisen!
Welche Melder und Signalgeber gibt es für eine Hausalarmanlage?
Es gibt verschiedenste Arten von Meldern und Signalgebern für Ihre Hausalarmanlage. Ob bzw. welche Komponenten Sie benötigen, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und dem Einsatzzweck ab. Zudem macht es auch einen Unterschied, ob es sich um einen Neu- oder Altbau handelt und in welchem Stockwerk Sie leben.
Verschiedene Arten von Meldern
Im Laufe der Zeit haben sich aus dem klassischen Bewegungsmelder viele weitere Melder entwickelt. So gibt es heute Gefahrenmelder wie Öffnungsmelder, Präsenzmelder und Glasbruchmelder aber auch Brandmelder, Wärmemelder und Rauchmelder. In diesem Abschnitt widmen wir uns nun den verschiedenen Teilen.
Öffnungsmelder: Türen- und Fenstersicherheit
Ein Öffnungsmelder besteht aus zwei Magneten. Werden diese voneinander getrennt, wird ein Alarm ausgelöst. Der Melder sollte mittig in Türstock bzw. Fensterrahmen platziert werden. Das gewährleistet große Fenster- und Türsicherheit. Wie der Öffnungsmelder montiert werden muss, können Sie aus der Betriebsanleitung entnehmen.
Erschütterungsmelder
Erschütterungen verhindern Einbrüche, indem eine Alarmierung ausgelöst wird, sobald ein Gegenstand erschüttert wird. Dies findet vor allem bei wertvollen Gemälden und Tresoren Anwendung. Erschütterungsmelder sollten nur für Gegenstände verwendet werden. Sie sind für Schließsysteme, also Fenster und Türen ungeeignet.
Glasbruchmelder
Glasbruchmelder lösen eine Alarmierung aus, sobald Glas zu Bruch geht. Es gibt mehrere verschiedene Arten von Glasbruchmeldern.
Ein akustischer Glasbruchmelder löst einen Alarm aus, sobald das Geräusch von brechendem Glas zu hören ist. Es wird allerdings auch ein zerbrechendes Trinkglas in einer gewissen Lautstärke akustisch verarbeitet. So kann ein Fehlalarm ausgelöst werden. Platziert wird der Melder direkt vor dem Fenster. Spezielle Modelle mit mehreren Erfassungsbereichen können auch größere Fensterfronten überwachen.
Ein passiver Glasbruchmelder ist ein Melder, den man direkt an die Scheibe montiert. Anhand von Schwingungen erkennt er, ob die Scheibe gebrochen ist. Grundsätzlich sind solche Passivmelder für Scheiben von 0,5-2 Quadratmeter verwendbar. Beim Auftreten nicht normaler Schwingungen wird eine Alarmierung ausgelöst.
Im Gegensatz zum passiven Glasbruchmelder besteht der aktive Glasbruchmelder aus zwei Bestandteilen, Sender und Empfänger. Während der Sender die Scheibe in Schwingung versetzt, fängt der Empfänger genau diese Schwingungen ein. Bricht eine Scheibe, dann werden die Schwingungen unterbrochen und eine Alarmierung ausgelöst.
Ein Alarmglas ist eine besondere Glasform, bei der Alarmkontakte bereits in die Scheibe eingearbeitet werden. Wie ein Spinnennetz ziehen sich die Kontakte über die gesamte Scheibe. Wird ein Kontakt unterbrochen, ist das ein Indiz für eine zerbrochene Scheibe. Der Melder erkennt das unterbrochene Netz und löst einen Alarm aus.
Brandmeldeanlagen – Wärmemelder oder Rauchmelder
Solche Gefahrenmelder haben nicht direkt etwas mit der Sicherheitstechnik gegen Einbrüche zu tun. Jedoch lassen sich solche Brandschutz – Komponenten problemlos kombinieren und integrieren. Sie erkennen Hitze- und Rauchentwicklung, die Alarmzentrale löst daraufhin eine Alarmierung aus. Auch bei Rauchmeldern gibt es verschiedene Modelle. Ein Wärmemelder ist einfach zu integrieren und ein idealer Brandschutz. Es gibt verschiedene Meinungen, ob Brandmeldeanlagen in ein Sicherheitssystem integriert werden sollten. Auf jeden Fall ist dies schnell erledigt und sehr vorteilhaft. Die Systeme blockieren sich nämlich nicht, sondern arbeiten zusammen.
Optische Rauchmelder orientieren sich an der Lichtstärke. Je stärker die Rauchentwicklung, umso weniger Licht trifft den Sensor. Ausgehend von dieser Tatsache wird ein Alarm ausgelöst. Dies kann aber beim Kochen oder bei der Verwendung von Deo-Sprays zu einem Fehlalarm führen.
Eine andere Bauart ist der Streulicht-Rauchmelder. Das Licht wird vom Rauchmelder zu einem Sensor gesendet. Je mehr Rauch im Haus ist, umso stärker wird das Licht gebrochen. Wird zu viel Licht abgelenkt, schließt der Rauchmelder daraus, dass es brennt. Eine Alarmierung ist die Folge.
Eine ältere Form des Rauchmelders ist der Ionisations-Rauchmelder. Dieser Rauchmelder steht die ganze Zeit unter Strom. Durch die Erzeugung von Ionen entsteht ein radioaktives Feld. Dieses ist zwar schwach, aber dennoch gesundheitlich bedenklich. Bei Rauchentwicklung wird der Stromkreis unterbrochen und dadurch ein Alarm ausgelöst.
Bewegungsmelder
Bewegungsmelder arbeiten entweder mit Ultraschall, Infrarot oder elektromagnetischen Wellen. Letztere werden am häufigsten eingesetzt, da elektromagnetische Wellen auch am verlässlichsten arbeiten.
Infrarot-Bewegungsmelder sind unzuverlässig, da sie auf Wärmequellen reagieren. Somit können auch Tiere oder sogar Fahrzeuge den Alarm auslösen, wenn sie in den Überwachungsbereich gelangen. Der Bewegungsmelder ist allerdings imstande, Sonnenstrahlung von unregelmäßigen Wärmequellen zu unterscheiden. Eine Person stellt eine unregelmäßige Wärmequelle dar, sie wird sofort erkannt.
Präsenzmelder
Präsenzmelder haben denselben Zweck wie Bewegungsmelder, werden aber hauptsächlich im Inneren von Räumen verwendet. Sie nehmen Objekte wahr, die in ruhiger Position stehen. So werden beispielsweise Glasvitrinen überwacht. Man könnte sagen, sie sind eine Art dauerhafter Beobachter. Präsenzmelder sind sehr empfindlich, wodurch sie einen guten Einbruchschutz darstellen. Daher werden Sie auch immer mehr verkauft.
Verschiedene Signalgeber einer Hausalarmanlage
Signalgeber produzieren optische und akustische Signale, sobald ein Einbruch erkannt wurde. Dies dient der Abschreckung – so kann man einen Einbruch noch im letzten Moment verhindern, da der Dieb höchstwahrscheinlich flüchtet. Das bedeutet für Sie, besser einen Signalgeber zu viel als zu wenig zu besitzen. Es gibt verschiedene Meinungen, welche Art Signalgeber am besten angeschafft werden sollte. Im Endeffekt erfüllen aber alle ihren Zweck als Einbruchschutz. Auch wenn Zylinder, Schlösser bzw. Vorhangschlösser sehr hohe Türsicherheit gewährleisten – sind die Schließanlagen geknackt, kommt es auf die Alarmmelder an.
Außensirene
Bricht jemand in ein Haus ein, wird von den Meldern ein Signal an die Alarmzentrale übertragen. Diese aktiviert dann die Außensirene. So kann ein Täter durch die Lautstärke der Sirene möglicherweise in die Flucht geschlagen werden. Gleichzeitig werden Nachbarn darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht stimmt. Eine Außensirene kann meist auch manuell ausgelöst werden. Daher empfiehlt es sich, die Sirene schwer zugänglich anzubringen. Sonst könnte z.B. von spielenden Kindern ein Fehlalarm ausgelöst werden, der die Nachbarn durch die Lautstärke sicher nicht erfreut.
Sie sollte in unerreichbarer Höhe montiert werden, dann ist dieses Risiko von vornherein ausgeschlossen. Haben Sie ein sehr großes Haus, so können Sie auch mehrere Sirenen anbringen. Ist eine der Sirenen defekt, wird dies meist automatisch an der Alarmzentrale angezeigt.
Innensirene
Wie bereits der Name vermuten lässt, werden Innensirenen in einem Gebäude montiert. Der Zweck ist derselbe wie bei der Außensirene. Bricht jemand bei Ihnen ein, so soll er vom Alarm verschreckt werden und flüchten. Das unangenehme Geheul der Sirene schlägt die meisten Täter sofort in die Flucht!
In einem geschlossenen Raum sind Sirenen für das menschliche Gehör noch unangenehmer. Die Lautstärke ist enorm und ein Verweilen im Raum wird somit unerträglich.
Bestmöglichen Schutz vor Einbrechern bietet die Kombination von mehreren Innen- und Außensirenen!
Stiller Alarm
Verfügt eine Hausalarmanlage über einen stillen Alarm, so wird nur eine bzw. mehrere ausgewählte Personen kontaktiert. Der Täter bekommt davon nichts mit. In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, den Täter auf frischer Tat zu fassen. Hausalarmanlagen kann man so einstellen, dass entweder nur ein stiller Alarm losgeht oder aber auch eine Kombination. Dann gehen sowohl die Sirenen als auch die LED- Lichter an. Zusätzlich wird der stille Alarm vom Alarmmelder ausgelöst.
Bekannte Hersteller von Hausalarmanlagen
ABUS
Der mit Abstand bekannteste Hersteller von Alarmanlagen und Schließanlagen. ABUS bietet einen Rundumschutz für Ihr Zuhause. Die Kombination von mechanischer Sicherheitstechnik mit einer Alarmanlage stellt die ultimative Einbruchssicherung dar. Zusätzlich dienen sie auch dem Brandschutz. Gefahrenmelder für Wasserschäden oder sogar für medizinische Notfälle kann man ebenfalls bei ABUS erwerben. Mitgeliefertes Zubehör wertet die ABUS-Alarmmelder je nach Modell zusätzlich auf.
Bei den Hausalarmanlagen kann man zwischen vier Modellen unterscheiden. Privest, Smartvest, Secvest und Terxon.
Die Privest-Funkalarmanlage kann selbst installiert werden. Dazu gibt es eine eigene Installations-DVD, wo alles Schritt für Schritt erklärt wird. Beim Modell Privest findet die Alarmierung über Innen- und Außensirene statt. Zusätzlich gibt es Alarmmelder mit Blitzleuchten. Solche Alarmmelder sorgen zusätzlich dafür, dass der Einbrecher die Flucht ergreifen wird.
Die Alarmzentrale von Privest ist einfach zu bedienen und zu installieren. Zudem kann man die Privest-Hausalarmanlage mit sämtlichen Komponenten von ABUS ergänzen.
Die Smartvest Funkalarmanlage von ABUS macht Sicherheit smart. Ein zuverlässiges Sicherheitssystem ermöglicht gemeinsam mit Home-Automation ein einzigartiges Anwendererlebnis. Sämtliche Funktionen können über eine App gesteuert werden. Sämtliche Alarmanlagen, aber auch Videoüberwachung von ABUS kann man einwandfrei integrieren.
Eine digital verschlüsselte Funkverbindung sorgt für zusätzliche Datensicherheit.
- schnellere Installation – Anleitungsvideos im Internet
- Bedienung mit Handy, Tablet oder Funk-Fernbedienung
- Alarmanlage, Videoüberwachung und weitere Funktionen in einer App
- Anwesenheitssimulation
- individuell erweiterbar mit allen kabellosen Komponenten
- keine versteckten Kosten
- teilweise mitgeliefertes Zubehör
Video: Secvest-Alarmanlage von ABUS
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Ein Gefahrenmelder-Komplettsystem von ABUS ist die Secvest Funkalarmanlage. Man kann bis zu 48 Funkmelder integrieren. Zusätzlich gibt es auch zwei Draht-Zonen. Man kann das Modell Secvest auch erweitern, somit ist man sehr flexibel. Mechatronische Melder gewährleisten zusätzlichen Einbruchsschutz. So wird die Alarmierung bei Secvest schon ausgelöst, während der Einbrecher versucht, ein Fenster zu hebeln.
Die kabelgebundene Hausalarmanlage Terxon ist besonders gut für Neubauten geeignet. Hier kann man den Draht bzw. die Kabel noch problemlos ins Mauerwerk integrieren. Es gibt eine kleine Terxon SX mit acht Draht-Zonen und eine Terxon MX Hausalarmanlage. Die Terxon MX Hybrid-Alarmanlage hat maximal 32 Draht-Zonen. Zusätzlich kann man die Terxon Serie mit Funkkomponenten der Secvest-Familie erweitern.
Multi Kon Trade
Multi Kon Trade führt die GSM – Serie. Eine solche Hausalarmanlage ist zuverlässig und lässt sich einfach bedienen. Für alle Hausalarmanlagen gibt es auch eine Fernbedienung. Bei größeren Alarmanlagen können bis zu 9 Fernbedienungen programmiert werden.
Olympia
Eine Hausalarmanlage von Olympia besticht durch hohe Qualität und hervorragende Funktionalität. Nicht nur Fensterkontakte und Fernbedienungen, sondern auch Wasser- oder Rauch- oder Wärmemelder und Notrufschalter kann man bei Olympia erwerben.
Für den Start gibt es bereits Modelle für unter 200 Euro. Eine solche Alarmanlage lässt sich problemlos erweitern, aber auch ausbauen.
Elro
Elro hat verschiedene Alarmanlagen im Angebot. Nicht nur Hausalarmanlagen, sondern auch kleine Alarmmelder für die Handtasche. Ein professionelles Hausalarmanlagen Komplettsystem kostet zwar mehrere Hundert Euro, wird aber auch den hohen Ansprüchen gerecht. Wenn Sie also eine solche Hausalarmanlage kaufen, können Sie nachts mit Gewissheit ruhig schlafen.
Blaupunkt
Auch die Firma Blaupunkt ist führend bei der Herstellung von Hausalarmanlagen. Seit mehreren Jahrzehnten wird Top-Qualität produziert. Ein Sicherheitssystem von Blaupunkt kostet einige Hundert Euro, dabei erhält man jedoch ein Hausalarm – Komplettsystem. Dieses gewährleistet ein Gefühl der Sicherheit, sodass Sie immer beruhigt das Haus verlassen können!
Visor Tech
Ein Hausalarm von Visor Tech ist eher im günstigen Bereich anzusiedeln. Sie leisten dennoch gute Arbeit und überzeugen durch ihre solide Qualität. Zusätzlich gibt es einen Bluetooth-Alarm für Ihr Smartphone, aber auch Wassermelder oder Glasbruchmelder.
Weitere Infos zur Hausalarmanlage
Einteilung nach Sicherheitsklassen
Stufe 1
Hausalarmanlagen der Stufe 1 liegen unterhalb der polizeilichen Anforderungen. Die Polizei empfiehlt also, diese nicht zu verwenden. Trotzdem erfreuen sich solche Anlagen größter Beliebtheit bei Privatpersonen in Neu- und Altbau. Durch technischen Fortschritt und weiterentwickelte Funktechnik finden sie häufig in sogenannten Smart Homes Anwendung.
Man könnte sagen, Alarmanlagen von Grad 1 sind alle Modelle, die nicht zumindest Grad 2 erfüllen.
Stufe 2
Eine Alarmanlage von Grad 2 ist laut Polizei geeignet für gewöhnliche Häuser und Wohnungen. Eine solche Alarmanlage kann ab einem gewissen Versicherungswert von Ihrer Versicherung gefordert werden. Hausalarmanlagen der Stufe 2 heben sich auch im Preis deutlich ab, so kosten sie bis zu 4 mal mehr als Modelle der Stufe 1.
Ein Beispiel für eine Alarmanlage von Grad 2 ist das Modell Secvest von ABUS. Hier ist bereits die Verwendung von mehreren Meldern vorgesehen und auch Bewegungsmelder können integriert werden.
Stufe 3 & Stufe 4
Alarmanlagen von Stufe 3-4 werden im privaten Bereich wenig bis gar nicht verwendet. Eine Hausalarmanlage der Stufe 3 macht dann Sinn, wenn Sie große Werte zu schützen haben. Eine solche Hausalarmanlage beläuft sich im Preis jedoch auf viele Tausend Euro. Noch wesentlich teurer sind Alarmanlagen von Grad 4. Eine Alarmanlage der Stufe 4 findet allerdings nur im gewerblichen Betrieb Anwendung. So werden Banken, Juweliere oder Kunstgalerien häufig mit Sicherheitstechnik der höchsten Stufe gesichert. Die Installation solcher Alarmmelder sprengt aber das Budget der meisten Privatpersonen.
Zubehör für Hausalarmanlagen
Das passende Zubehör sorgt für noch mehr Sicherheit in und um Ihr Haus. Wenn Sie Zubehör erwerben möchten, stellen Sie zuerst sicher, dass es mit Ihrer Hausalarmanlage kompatibel ist. Je nach Modell erhalten Sie bereits auch mitgeliefertes Zubehör. Welche Sicherheitstechnik sie ergänzen können, beschreiben wir Ihnen hier:
- Attrappen: Alarmanlagen-Attrappen können entweder zusätzlich zur Hausalarmanlage verbaut werden, diese aber auch ersetzen. Die Alarmanlagen-Attrappe sollte an einer gut sichtbaren Stelle angebracht werden, sodass der Einbrecher sie wahrnimmt. Der Nachteil ist, sollte der Dieb trotzdem zuschlagen, wird kein Alarm ausgelöst. Eine Attrappe einer Hausalarmanlage dient demnach also nur zur Abschreckung.
- Videoüberwachung: Nachhaltig erweiterbar ist auch eine Videoüberwachung. Als ständiger Beobachter ist sie ein wertvoller Unterstützer der Alarmmelder. Die Videoüberwachung sammelt gleichzeitig Beweismaterial für die Polizei. Ihre Hausalarmanlage mit Videoüberwachung nachzurüsten, ist recht einfach und auf jeden Fall sinnvoll! Eine Kamera als Beobachter an der Fassade zu montieren, schreckt zudem viele Einbrecher von vornherein ab.
- LED-Licht: LED-Leuchten, die im Falle eines Einbruchs ausgelöst werden, können ebenfalls installiert werden. Sie entblößen den Täter, sodass er sofort in die Flucht geschlagen wird.
Fazit
Hausalarmanlagen dienen nicht nur der Sicherheit von Wertgegenständen, sondern auch Ihrer eigenen Sicherheit. Wollen Sie nachts ruhig schlafen, sind Sie mit einer Alarmanlage gut versorgt. Wenn Sie also eine Alarmanlage kaufen, sparen Sie besser nicht beim Preis, sondern denken Sie auch an die Qualität des Sicherheitssystems. Vorhangschlösser, Zylinder und andere Schlösser sind zwar nach wie vor sehr wichtig im Einbruchschutz, der Kauf einer Alarmanlage ist aber auf jeden Fall zeitgemäß. Sparen Sie nicht am falschen Ort – denn Sicherheit geht vor!
- ALARM, VIDEO, SMARTHOME, ALLES AUS EINER HAND: Die neue LUPUSEC Smarthome Alarmanlage ist eines der modernsten Systeme für Gebäudesicherheit, Videoüberwachung und Smarthome-Steuerung. Ganz ohne bauliche Veränderungen schützt sie effizient gegen Einbruch und andere Gefahren. Sie kann die Steuerung von Leuchten und anderer Elektrogeräte übernehmen und schafft Transparenz, per Live-Video-Verbindung zu Ihren Kameras.
- LUPUSEC BEDEUTET UNTERWEGS ZU HAUSE SEIN: Im Alarmfall werden Sie von Ihrer LUPUSEC sofort und unmittelbar benachrichtigt. Z.B. per Email oder SMS. Alarme können zusätzlich auch elektronisch an eine Notrufzentrale übermittelt werden.
- ECHTES SMARTHOME: Einmal einstellen. Alles passiert im Hintergrund. Die LUPUSEC-XT1 ist das perfekte Betriebssystem für Ihr Zuhause. Sie kann Leuchten oder andere Elektrogeräte zB. beim Scharf- oder Unscharfschalten steuern. Durch ihre einfache, intelligente Software können alle Funktionen miteinander verbunden und verknüpft werden.
- NICHT NUR IHR GEBÄUDE IST SICHER, IHRE DATEN SIND ES AUCH. Keine Cloud, kein Server, keine Datenkrake! Ihre Daten werden von der LUPUSEC Zentrale zu keiner Zeit an einen Server gesendet, es gibt daher auch keinerlei Speicherung oder Auswertung Ihrer Daten. Sie verbinden Sich also immer direkt von Smartphone, Tablet oder PC auf Ihre Zentrale im Haus.
- EXTREM EINFACH ZU BEDIENEN UND ZU INSTALLIEREN. Über 60 Zubehör-Artikel machen das LUPUSEC System zu einem der größten und vielfältigsten Alarm-Smarthome-Systeme im Markt!
- Alle Funktionen eines Systems der Aufsicht von Alarm komplett ohne monatliche Gebühr.
- Völlig Wireless System mit GSM-Modul: Sobald der Sensor ausgelöst wird, wird es nennen ihre Nummer und senden Sie eine Nachricht Text.
- Fernsteuereung: Anrufen das System und überprüfen der Staat zu jeder Zeit, aktivieren oder deaktivieren der Alarm Remote und nutzen Sie die Intercom-Funktion.
- Kontakte für Fenster/Türen können erkennen jede Einbruch. Bewegungs- und passive alles erkennen können, Bewegung oder eine Tätigkeit innen verdächtig.
- Unterstützt bis zu 99 drahtlose Sensoren: Der Benutzer kann wählen Sie verschiedene Sensoren, um mit den Anforderungen (wie Gasmelder, Bewegungsmelder von Lecks Wasser, Rauch usw.) Sensor. Wenden Sie sich bitte zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wenn Sie brauchen andere Sensoren.